Am Übergang der Tätigkeit von der Konstruktion zum Design stand eine intensive autodidaktische Auseinandersetzung mit den Phänomenen der Interaktion von Farbe und Form. Angeregt durch die wieder belebte Kunstszene in München und die Kontakte zu Mitgliedern der Gesellschaft Freunde junger Kunst
entstand eine Vielzahl graphischer und malerischer Studien, die von einer freundschaftlichen Korrektur durch den Maler Rolf Cavael in dessen Atelier begleitet wurden.
Die Arbeiten wurden ausschließlich als experimentelle Studien zu den Phänomenen der Gestaltung betrieben, ein freies künstlerisches Schaffen war nie intendiert.
Durch die immer umfangreichere Tätigkeit als Designer wurden diese abstrakten Studien immer weiter in den Hintergrund gedrängt.
Einige Arbeiten aus dieser Zeit sind jedoch noch erhalten.